„Und nun zu den weiteren Aussichten: Im gesamten Alpenraum ist mit ergiebigem Regen zu rechnen.“
Natürlich. Wie sollte es auch anders sein, wenn wir uns Richtung Allgäu aufmachen. Aber gebucht ist gebucht und daher wurden trotzdem die Taschen gepackt. Abfahrt am Freitagmorgen bei fast strahlendem Sonnenschein. Dieser begleitete uns dann auch wirklich fast bis zum Alpenvorland. Dort wartete eine geschlossene Wolkendecke auf uns und die Temperatur setzte zum spontanen Sinkflug an. Bei herbstlichen 9 Grad und damit satten 10 Grad weniger als vor der heimischen Haustür schlugen wir gegen Mittag am Reiseziel auf. Zumindest waren vom angekündigten ergiebigen Regen nur ein paar Vorboten zu sehen. Die paar Tropfen konnten wir aber verschmerzen.
Mehr als Zimmerbeziehen, einer kleinen Bodelsbergrunde und anschließendem Quatschen bei Kaffee und Kuchen stand aber nicht an. Zum Schluß noch die nötigsten Besorgungen im Feneberg und das sollte es dann auch gewesen sein für den Tag der Ankunft.
Mehr als Zimmerbeziehen, einer kleinen Bodelsbergrunde und anschließendem Quatschen bei Kaffee und Kuchen stand aber nicht an. Zum Schluß noch die nötigsten Besorgungen im Feneberg und das sollte es dann auch gewesen sein für den Tag der Ankunft.
PFINGSTSAMSTAG
Das Frühstück im Ferienhof Resi war wie immer klasse. Anschließend machten wir uns auf den Weg nach Oberstdorf. Wir starteten mit einer Shoppingrunde zumal es noch trocken war. Diverse Konsumerfolge später füllten wir verloren gegangene Ernergie in der Pizzeria unseres Vertrauens wieder auf.
Das Frühstück im Ferienhof Resi war wie immer klasse. Anschließend machten wir uns auf den Weg nach Oberstdorf. Wir starteten mit einer Shoppingrunde zumal es noch trocken war. Diverse Konsumerfolge später füllten wir verloren gegangene Ernergie in der Pizzeria unseres Vertrauens wieder auf.
So gestärkt konnten wir anschließend die geplante Tour ins Oytal starten. Leider setzte wenig später dann doch der Regen ein. Aber es hielt sich noch in Grenzen. Auf halber Strecke gab es zur Stärkung Kaffee und Kuchen bevor es auf dem Rückweg vorbei an den Skisprungschanzen wieder zurück ins Dorf ging. Alles in allem eine sehr nette 12km-Runde bei der wir auch nicht all zu naß wurden.
Zurück in der Ferienwohnung war dann nur noch Extreme-Couching angesagt.
PFINGSTSONNTAG
Nach einem gemeinsamen Frühstück bei Resi machten wir uns erneut auf den Weg Richtung Oberstdorf. Das heutige Ziel war das Söllereck bzw. die dazugehörige Bergbahn. Mit der Gondel ging es hoch auf’s Eck. Oben angekommen folgten wir zunächst einem Naturlehrpfad. Wenig später stellten wir fest, dass einen auch der Abstieg zum schwitzen bringen kann wenn auf einmal die Sonne rauskommt. Zwischenzeitlich war sogar T-Shirt-Wetter angesagt. Wer hätte das gedacht!? So konnten wir die Stärkung zur Mittagszeit im Freien einnehmen. Noch während wir draußen saßen zog es sich aber wieder zu und ohne Sonne war eine Jacke wieder Pflicht. Aber auch den Rest der Runde konnten wir trocken zu Ende bringen, um anschließend noch in Oberstdorf was Süßes zum Dessert zu ordern. Dazu ist das Café Franziskus immer eine gute Adresse. Eigentlich ist dort jede einzelne Köstlichkeit zu empfehlen. Wir haben es bisher einfach zeitlich noch nicht geschafft uns durch die gesamte Karte zu mampfen.
Nach einem gemeinsamen Frühstück bei Resi machten wir uns erneut auf den Weg Richtung Oberstdorf. Das heutige Ziel war das Söllereck bzw. die dazugehörige Bergbahn. Mit der Gondel ging es hoch auf’s Eck. Oben angekommen folgten wir zunächst einem Naturlehrpfad. Wenig später stellten wir fest, dass einen auch der Abstieg zum schwitzen bringen kann wenn auf einmal die Sonne rauskommt. Zwischenzeitlich war sogar T-Shirt-Wetter angesagt. Wer hätte das gedacht!? So konnten wir die Stärkung zur Mittagszeit im Freien einnehmen. Noch während wir draußen saßen zog es sich aber wieder zu und ohne Sonne war eine Jacke wieder Pflicht. Aber auch den Rest der Runde konnten wir trocken zu Ende bringen, um anschließend noch in Oberstdorf was Süßes zum Dessert zu ordern. Dazu ist das Café Franziskus immer eine gute Adresse. Eigentlich ist dort jede einzelne Köstlichkeit zu empfehlen. Wir haben es bisher einfach zeitlich noch nicht geschafft uns durch die gesamte Karte zu mampfen.
PFINGSTMONTAG
Die heutige Tour startete nach einem ausgiebigen Frühstück erneut in der Nähe von Oberstdorf. Im Schatten des Fellhorn bei Faistenoy sah zunächst alles nach einer Flachlandtour aus. Entlang an saftigen Wiesen und Weiden schlängelte sich der Weg durch’s Tal. Doch nach den ersten gemütlichen Kilometern wartete der Anstieg des Tages auf uns. Die Bergstraße schlängelte sich nach oben und verlangte jedem von uns seinen eigenen Bergauf-Rhythmus ab. Am Ende fand unsere kleine Truppe aber schnell wieder zusammen. Zwischenzeitlich zogen mal wieder dunkle Wolken am Himmel auf und so entschlossen wir uns dazu, die Tour ein wenig abzukürzen. Vorbei an kleinen Wasserfällen ging es zurück Richtung Startpunkt. Zuvor machten wir aber an einem Lokal im Tal Halt und genossen bei recht warmen Temperaturen unser Mittagessen erneut unter freiem Himmel. Auf den letzten Kilometern zurück zum Parkplatz fing es dann doch noch an zu Tröpfeln. Und gerade als wir im Auto saßen öffnete der Himmel komplett seine Schleusen. Perfektes Timing!
Die heutige Tour startete nach einem ausgiebigen Frühstück erneut in der Nähe von Oberstdorf. Im Schatten des Fellhorn bei Faistenoy sah zunächst alles nach einer Flachlandtour aus. Entlang an saftigen Wiesen und Weiden schlängelte sich der Weg durch’s Tal. Doch nach den ersten gemütlichen Kilometern wartete der Anstieg des Tages auf uns. Die Bergstraße schlängelte sich nach oben und verlangte jedem von uns seinen eigenen Bergauf-Rhythmus ab. Am Ende fand unsere kleine Truppe aber schnell wieder zusammen. Zwischenzeitlich zogen mal wieder dunkle Wolken am Himmel auf und so entschlossen wir uns dazu, die Tour ein wenig abzukürzen. Vorbei an kleinen Wasserfällen ging es zurück Richtung Startpunkt. Zuvor machten wir aber an einem Lokal im Tal Halt und genossen bei recht warmen Temperaturen unser Mittagessen erneut unter freiem Himmel. Auf den letzten Kilometern zurück zum Parkplatz fing es dann doch noch an zu Tröpfeln. Und gerade als wir im Auto saßen öffnete der Himmel komplett seine Schleusen. Perfektes Timing!
DIENSTAG
Der Tag an dem der Regen morgens kam und erst nachmittags wieder ging. Die Vorhersagen treffen an solchen schlechten Tagen ja komischer Weise immer zu. Daher tauschten wir heute Wald & Feld gegen die Shoppingmeile in Kempten und legten dort schlendernder Weise ein paar Kilometer zurück. Viel Spaß kam bei Nieselregen zunächst nicht auf. Wir mussten bis nach dem Mittag warten um noch ein paar Schlenker trockenen Fußes durch die Kemptener Innenstadt zu machen.
MITTWOCH
Allgäu 2015…jetzt auch mit Sonne!
Heute waren die Aussichten recht schön und wir hatten einen kleinen Ausflug zum Bodensee geplant. Das Inselstädtchen Lindau wollten wir uns einmal aus der Nähe ansehen. Und es hat sich gelohnt. Besonders als dann gegen Mittag richtig die Sonne rauskam. Dann macht doch alles direkt doppelt Spaß.
Allgäu 2015…jetzt auch mit Sonne!
Heute waren die Aussichten recht schön und wir hatten einen kleinen Ausflug zum Bodensee geplant. Das Inselstädtchen Lindau wollten wir uns einmal aus der Nähe ansehen. Und es hat sich gelohnt. Besonders als dann gegen Mittag richtig die Sonne rauskam. Dann macht doch alles direkt doppelt Spaß.
DONNERSTAG
Ein weiterer Städteausflug stand auf dem Programm. Diesmal ging es nach Füssen an den Lech. Der Lechfall war gleichzeitig Start und Ziel unserer Wanderung. Eine relativ entspannte Runde auf dem Alpenrosenweg entlang der Berghänge und rund um den Schwansee. Nach einer verdienten Stärkung blieb dann noch genug Zeit einen Abstecher in die historische Altstadt von Füssen zu machen. Sehr nett aber leider auch gespickt mit lauten Baustellen.
Ein weiterer Städteausflug stand auf dem Programm. Diesmal ging es nach Füssen an den Lech. Der Lechfall war gleichzeitig Start und Ziel unserer Wanderung. Eine relativ entspannte Runde auf dem Alpenrosenweg entlang der Berghänge und rund um den Schwansee. Nach einer verdienten Stärkung blieb dann noch genug Zeit einen Abstecher in die historische Altstadt von Füssen zu machen. Sehr nett aber leider auch gespickt mit lauten Baustellen.
FREITAG
Am Freitag stand wieder eine etwas größere Wanderung auf dem Plan. Diesmal sogar in erweiterter Runde. An dieser Stelle schöne Grüße an die Ruhrpott-Wandertruppe. War töfte mit euch!
Es ging über die Landesgrenze nach Österreich ins Kleinwalsertal zum Hohen Ifen. Durch seine markant schräge Gipfelform sticht er sofort ins Auge.
Gestartet wurde an der Bergstation in Mittelberg. Die erste Etappe erstreckte sich durchs Tal bis zur Alpe Melköde. Von dort an ging es recht steil und steinig weiter bis wir auf 1.620m die Schwarzwasserhütte erreichten. Die leckere Portion Kaiserschmarrn hatten wir uns wirklich verdient.
Und zur Belohnung für den Aufstieg hatte der Himmel für den Rückweg blau-weiß geflaggt. Allen Bochumern und Schalkern unter den Wandersleuten ging das Herz auf. Und um das ganze noch zu toppen stürmten wir zum krönenden Abschluss noch das Franziskus in Oberstdorf.
Es ging über die Landesgrenze nach Österreich ins Kleinwalsertal zum Hohen Ifen. Durch seine markant schräge Gipfelform sticht er sofort ins Auge.
Gestartet wurde an der Bergstation in Mittelberg. Die erste Etappe erstreckte sich durchs Tal bis zur Alpe Melköde. Von dort an ging es recht steil und steinig weiter bis wir auf 1.620m die Schwarzwasserhütte erreichten. Die leckere Portion Kaiserschmarrn hatten wir uns wirklich verdient.
Und zur Belohnung für den Aufstieg hatte der Himmel für den Rückweg blau-weiß geflaggt. Allen Bochumern und Schalkern unter den Wandersleuten ging das Herz auf. Und um das ganze noch zu toppen stürmten wir zum krönenden Abschluss noch das Franziskus in Oberstdorf.
SAMSTAG
Und ehe man sich versieht, ist die schöne Zeit schon wieder um.
Aber bevor es nachmittags wieder nach Hause ging, machte sich die erweiterte Bodelsberggruppe nochmal auf Richtung Oberstdorf. Rohrmoos lautete das Ziel. Eine schöne und entspannte Wanderung zum Abschluss. Aber kein Besuch in Oberstdorf ohne den obligatorischen Abstecher ins Franziskus. Kaffe & Kuchen wollten wir uns auch am letzten Tag nicht entgehen lassen.
Und ehe man sich versieht, ist die schöne Zeit schon wieder um.
Aber bevor es nachmittags wieder nach Hause ging, machte sich die erweiterte Bodelsberggruppe nochmal auf Richtung Oberstdorf. Rohrmoos lautete das Ziel. Eine schöne und entspannte Wanderung zum Abschluss. Aber kein Besuch in Oberstdorf ohne den obligatorischen Abstecher ins Franziskus. Kaffe & Kuchen wollten wir uns auch am letzten Tag nicht entgehen lassen.
PS: Wie immer einen ganz herzlichen Dank an die weltbesten Allgäu-Wanderführer Geli & Fritz und an Resi & Martin vom Ferienhof Resi.