Besser hätten wir ins neue Jahr gar nicht starten können als mit dieser tollen Wanderwoche im herrlich verschneiten Allgäu.
Aber der Reihe nach…
FROHES NEUES !
Zum Jahreswechsel genossen wir bei sternenklarem Himmel den tollen Ausblick vom Bodelsberg auf das Feuerwerk der umliegenden Städte und Dörfer.
Wanderung nach Durach
Hallo 2015! Hallo Winter Wonderland!
Schon kurz vor dem Jahreswechsel hatte es ordentlich geschneit im Allgäu und viele Orte konnten sich über einen halben Meter Schnee „freuen“. Für uns war es schon lange her, dass wir mal so viel Schnee zu Gesicht bekamen. Um so schöner war der Anblick jetzt, zumal der Wettergott alles gab, um ein fast schon kitschiges Bilderbuch „Winter Wonderland“ zu zaubern. Also nach dem Frühstück schnell die Wanderschuhe geschnürt und nix wie raus. Von Bodelsberg ging es über herrlich verschneite Felder und durch Wälder nach Durach, von wo aus wir mit dem Zug zurück nach Bodelsberg fuhren.
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Durch die Breitachklamm
Dieses Naturwunder bei Oberstdorf sollte man gesehen haben, wenn man in der Region unterwegs ist.
Die Breitachklamm ist eine tiefe Felsenschlucht, die über Wege und Brücken begehbar ist. Der Weg führt mitten durch die Schlucht, vorbei an beeindruckenden steilen Felsformationen, immer begleitet durch das Rauschen der Breitach. Alles war verschneit und überall gab es große Eiszapfen zu bestaunen.
Der Aufstieg war stellenweise echt rutschig aber der hervorragende Kaiserschmarrn in der Dornach Alpe entschädigte für alles! 🙂
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Rund um den Weißensee und Alatsee
Ganz nah an der Grenze zu Österreich bei Füssen befinden sich die beiden genannten Seen.
Das Wetter versprach heute nicht viel aber es sollte zumindest trocken bleiben. Und so wurde auch diese Wanderung ein einmaliges Erlebnis.
Vor allem der Anstieg vom Alatsee den Maximiliansweg hinauf bis zur Deutsch-österreichischen Grenze war schon recht knackig. Aber man wurde natürlich auch mit einem tollen Ausblick belohnt. Wolkenbedingt reichte dieser leider nicht unendlich.
Der Abstieg über einen schmalen und verwinkelten Pfad im Wald war schneebedingt ordentlich tricky aber hat auch viel Spaß gemacht. Ein kleine Schleife durch Vils und dann zurück am Alatsee entlang. Eine verdiente Pause und eine wärmende Suppe im Restaurant Alatsee später ging es zurück zum Weißensee, den wir an seiner bewaldeten Rückseite entlangwanderten, um zum Ausgangspunkt unserer Wanderung zurückzukommen.
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Stadt Kempten
Zur Abwechslung gab’s mal nicht Wald und Feld sondern Stadt.
Aber wenn es so ein nettes und beschauliches Städtchen wie Kempten ist, schlendert man auch gerne mal durch Straßen.
Oberstdorf – Christlessee
Zum Abschluss ging es bei erneut traumhaftem Wetter nochmal nach Oberstdorf.
Eigentlich hatten wir vor, nochmal an der Trattach den Hölltobel zu erklimmen, wie im Mai letzten Jahres, wo uns Nieselregen und Nebel den Blick auf die schöne Landschaft versperrten. Nur leider mussten wir feststellen, dass uns diesmal nicht der Blick aber der gesamte Weg zum Hölltobel versperrt wurde: WINTERSPERRUNG!
Hätte man sich ja auch denken können bei den Wetterverhältnissen.
Sei’s drum, ein Grund mehr, um im Sommer einen erneuten Anlauf zu nehmen. 😉
So setzten wir unseren Weg einfach weiter entlang der Trettach fort Richtung Christlessee. Dort genossen wir dann unseren letzten Kaiserschmarrn (für diese Urlaubswoche) im Restaurant Christlessee und wanderten dann zurück nach Oberstdorf.
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